Test: Vor/Endstufenkombination AVM Evolution PA3.2 und MA3.2
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HANDCRAFTED IN GERMANY BY
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FULL MAINS PLUG BEFORE OPENING
Ganz links ist das DAC-Modul verbaut, außerdem gibt es jede Menge analoge Eingänge und Ausgänge als Cinch und XLR
konnte das nämlich nicht, weshalb bis
heute die Vorurteile herrschen. Irgend-
wie ist das Gerücht aufgekommen, das
„D“ in Class-D würde für digital ste-
hen, was natürlich komplett falsch ist.
Das Musiksignal steckt hier in analoger
Form, nur eben anders moduliert, drin.
Trotzdem denken viele immer noch,
Schaltverstärker würden kühl und cha-
Ein feiner BurrBrown-W andler arbeitet auf
der DAC-Pltine
Dieser Chip regelt den Pegel, das Board ist
durchgehend sauber bestückt
rakterlos klingen, eine Mär, mit der ich
aufzuräumen gedenke. Ich habe schon
viele moderne Class-D-Amps gehört
und bin von vielen davon hellauf begeis-
tert. Class-D kann ganz hervorragend
klingen und bringt sogar noch Vorteile
mit, die mit „herkömmlichen“ Class-
A/B-Konzepten gar nicht möglich sind.
Die hohe Effizienz ermöglicht zudem
extrem hohe Leistungswerte bei relativ
geringer Wärmeentwicklung. Nach den
Messungen im Labor sind die Monos
jedenfalls gerade einmal handwarm ge-
worden, obwohl ich sie ordentlich be-
lastet hatte.
Den Anschluss zur Vorstufe nimmt man
symmetrisch
oder
asymmetrisch
per
Cinchkabel vor, die M3 schaltet sich bei
Bedarf automatisch ein, sobald ein Si-
gnal anliegt. Die Eingangsempfindlich-
keit ist bei RCA-Anschluss zirka 2 Volt,
asymmetrisch doppelt so viel. Das liegt
im Bereich dessen, was die allermeisten
Vorstufen zu liefern imstande sind.
Klang
Die immense Kraft, die in den MA-
Monos steckt, ist übrigens umgehend
hörbar. Diese Verstärker lassen
die
Schwingspule nicht los, zeigen dem
angeschlossenen
Lautsprecher
pro-
blemlos, wer Herr im Haus ist und
setzen ihr klares, dynamisches und fein
auflösendes Spiel durch. Ich bin Ende
des Hörtests an der Einstellung „Clear“
hängengeblieben. Die klingt tatsäch-
lich trotz der Aufschrift herrlich weich,
behält die kraftvolle Spielweise mit
einem schön strammen Bass bei und
fördert die etwas ausdrucksstärkeren
Stimmen und Instrumente zutage. Die
AVM-Monos geben dem Benutzer das
Gefühl, einen Verstärker einzusetzen,
auf den man zu jeder Sekunde vertrau-
en kann, das ist in meinen Augen eine
ganz wichtige Aussage.
Christian Rechenbach
A
V
M
E v o l u t i o n P
A
3
. 2
• P re is :
um 3 .4 5 0 Euro
• V e rtrie b :
A V M , M alsch
• Telefon:
0 7 2 4 6 4 2 8 5
• In tern et:
w w w .avm -aud io .d e
• B x H x T:
4 3 0 x 1 0 0 x 3 2 5 m m
Eingänge:
1 X S /P D IF T o sLin k (bis 192 kHz, 24 Bit)
1 X S /P D IF koaxial (bis 192 kHz, 24 Bit)
1 X U S B (adaptiv, bis 48 kHz, 16 Bit)
4 x analog R C A
1 x analog X LR
1 x P ro ze sso r-S ch le ife
1 x Phone-In (MM/MC)
A u sg än g e:
1 x analog R C A
1 x analog X LR
1 x Line-O ut R C A
A
V
M
E v o l u t i o n M
A
3 . 2
P re is :
B x H x T:
Leistu n g :
K lirrfa kto r:
R a u sch a b sta n d :
D äm p fu n gsfakto r:
Eingänge:
um 5 .5 9 0 Euro
2 8 0 / 8 Ohm
3 9 0 / 4 Ohm
0 ,0 3 3 % /5 W
0 ,0 1 9 % / 1 4 0 W
9 4 db (A)
3 0 0 (100 Hz)
2 6 5 (1000 Hz)
1 x analog R C A
1 x analog X LR
einsnull
<checksum>
„Die V o rstu fe kann m an m it ihrem m odu-
laren A ufbau, d er sau b eren tech n isch en
U m setzu ng und dem g laskla ren Klang nur
lieben. Die M A 3.2-M o no b lö cke tra n s p o r-
tie re n diesen Fe in g e ist m ühelos an jeden
L a u tsp re c h e r. Feine Sachen!"
</checksum>
68
einsnull
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